Seit kurzem ist das neue Projekt Wikinews online, welches als eine Fusion zwischen einer Zeitung und Wikipedia gedacht ist. Da musste sich auch die NZZ dazu melden und hat dies mit dem mehr schlechten als rechten Artikel Selbstverwaltung des Wissens gelöst.

Michael schreibt dazu:

Und freilich wird man auch nicht müde, immer wieder die gleiche Kritik anzubringen. Kann man sich auf Texte verlassen, die von “Amateuren” verfasst wurden? So geschehen in einem Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung. Witzigerweise widerlegt sich Stefan Krempl, der Verfasser, im selben Artikel gleich selbst. Dass es um die Wikinews geht, muss man erraten, denn das Wort kommt im Text gar nicht vor. Stattdessen verwechselt Krempl Wikimedia mit den Wikinews.

Sein Fazit:

Es ist wohl kaum denkbar, dass ein derart gravierender Fehler in einem Wiki unbemerkt geblieben wäre. Dagegen kann man davon ausgehen, dass der Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung auch in den nächsten 225 Jahren nicht verbessert wird.

Wo er recht hat, hat er recht. Ich selber bin nicht unbedingt Fan von Wikinews aber aus anderen Gründen als von der NZZ angeführt. Bei Wikipedia werden Artikel oft über längere Zeit gut. Bei News-Artikeln fehlt aber diese Zeit, da es schnell gehen muss. Das Projekt werde ich trotzdem aufmerksam verfolgen.

(Via Stefan Bucher)