Diese Nacht ging der Superbowl über die Bühne. Ich bin eher zufällig darauf gestossen, dass der in ORF1 übertragen wurde, überwand meinen inneren Schweinehund und schaute zu. Dank dem Wikipedia Artikel zum American Football wusste ich dann auch über die Regeln Bescheid. Und ich fand es sogar noch spannend. So spannend, dass ich zu Ende geschaut habe.
Ich war nie ein Fan von derart körperbetonten Sportarten. Doch die Regeln zu verstehen, half mir dem Spiel einen Reiz abzugewinnen. Wie sich die Mannschaften Yard für Yard vorkämpfen, durch brilliante Würfe (und vor allem auch Fänge) Raum gewinnen, um dann irgendwann möglichst einen Touchdown zu holen, hat schon etwas faszinierendes. Dieser Superbowl war aber offenbar eher ereignislos. 24-21 gehört zu den tieferen Ergebnissen, dafür war das Spiel aber lange ausgeglichen. Und das einzige was mir nicht wirklich gefiel, waren die langen Unterbrechungen.
Wie dem auch sei. New England Patriots gewann und ist offenbar erst die zweite Mannschaft, welche es schaffte in vier Jahren drei mal den Superbowl zu erkämpfen. Bisher war das erst den Dallas Cowboys von 1993 bis 1996 gelungen.