Ab dem 1. März gilt in China das neue Religionsgesetz. Das Gesetz ist aber nach wie vor sehr streng und von einer Religionsfreiheit, welche die Nachrichtenagentur Neues China propagiert, kann nicht die Rede sein. So ist nur die staatliche Drei-Selbst-Kirche erlaubt, was die ganze Untergrundkirche ausschliesst.

Ausländische Missionare sind in dem kommunistisch regierten Land weiter unerwünscht. Auch die staatlich nicht registrierten Hauskirchen, in denen sich die Mehrzahl der Christen trifft, werden von der Religionsfreiheit ausgeschlossen.

Die Gläubigen in den Untergrundkirchen treffen sich als Hauskirchen in kleinen Gruppen bei den Gastgebern zu Hause. Es handelt sich dabei um eine stark verfolgte Gruppe. Um einen Blick auf diesen Teil Chinas zu werfen eignet sich das Buch Heavenly Man (auch auf englisch erhältlich) gut. Es erzählt die Geschichte von Bruder Yun, einem in China aufgewachsenen Christen. Er bekehrte sich als Jugendlicher und wurde darauf einer der führenden Männer in der Untergrundkirche. Er floh später aus China und lebt heute im Westen.

(Via Glaube24.de)