Formel 1
Das Auto der Weltmeisters 1995. Gefunden am Bahnhof Zürich.
Das Auto der Weltmeisters 1995. Gefunden am Bahnhof Zürich.
In der Linux Newsgruppe hat ein Amerikaner angeboten, eine Linux Version für 50'000 Dollar zu kaufen um diese dann unter die BSD Lizenz zu stellen. Neben all den politischen Fragen kam dann auch die Frage auf, wie viel Linux wert ist. Mit dem kostenlosen Tool SLOCCount hat Ingo Molnar berechnet, dass die Neu-Entwicklung von Linux etwa 176 Millionen US-Dollar kosten würde. David Wheeler hat das dann noch detaillierter geprüft und kam auf ca. 612 Millionen US-Dollar. ...
Gerade über einen Referer einen spanischen Bookmark Manager Review entdeckt. Das lustige an dem erwähnten Artikel ist der Screenshot. Der ist nämlich von dem alles andere als ausgereiften pyBKM, nicht vom originalen BKM für Windows. Die Einstufung ist "gut" ("Calificación: Bueno") und der Download geht auch zur Windows Version. Naja, so viel zum Thema seriöses Reviewing. Ach ja, der originale Bookmark Manager für Windows wird von mir nicht mehr weiter entwickelt. Auf der Webseite gibt es mehr Infos.
Bruce Schneier hat in seinem Weblog einen guten Artikel über DES und die NSA. Interessant ist die Geschichte, wie NSA den ursprünglichen Algorithmus von DES abgeändert hatte. Erst zwei Jahrzehnte später war der Kryptographie-Szene ausserhalb der NSA klar, wieso das die Sicherheit verbesserte. Grund dafür? Ich zitiere Bruce: So, how good is the NSA at cryptography? They're certainly better than the academic world. They have more mathematicians working on the problems, they've been working on them longer, and they have access to everything published in the academic world, while they don't have to make their own results public. But are they a year ahead of the state of the art? Five years? A decade? No one knows. Bitte lesen.
Die aktuelle Ausgabe von The Economist enthält einen interessanten Artikel über das Verhältnis der Schweiz und Norwegen zur EU. Titel The Norwegian option, Seite 34. Erklärt wird in diesem Artikel die unterschiedliche Vorgehensweise der beiden Länder. Norwegen ist dem EWR beigetreten, was offenbar dazu führt, dass viele EU-Gesetze lokal implementiert werden müssen, aber Norwegen dazu natürlich nichts sagen kann. Die Schweiz hat sich durch die bilateralen Abkommen sehr viele Rosinen rausgepickt und muss dadurch nur vergleichsweise wenige EU-Gesetze umsetzen. ...
swissinfo hat das Thema Deiss in Japan auch aufgegriffen. Sie listen einige sehr interessante Infos. Deiss will zum Beispiel ein "langfristiges Schweizer Kulturprogramm in Japan starten". Wie genau das aussehen soll, weiss ich nicht. An den Fakten besonders erstaunt hat mich, dass die Schweiz die fünftgrösste Direkt-Investorin in Japan ist. Und auch, dass doch 5000 Japaner in der Schweiz leben wusste ich nicht. Sind einiges mehr als ich dachte. Umgekehrt sind es 1300 Schweizer in Japan. ...
Wie Golem berichtet, kann man in den USA ab sofort bei Google über SMS suchen. Erste Reaktion war, "wofür braucht man das", aber der Artikel klärt über die Vorteile auf. Eine Websuche bringt ja wirklich nichts, aber die Möglichkeiten von Preissuche, Firmenanfragen (Restaurant zum Beispiel) oder Wörterbuch machen Sinn. Für mich eine Killerapplikation von SMS ist die Fahrplanauskunft der SBB, also glaube ich sehr wohl an die Nützlichkeit solcher Dienste.
Unser Präsident wird eine Woche lang in Japan weilen. Er möchte dabei ein wenig mit Premierminister Koizumi plaudern. Mich überrascht, dass das bei Japan Today in den News auftaucht, aber ich bei Tagi, NZZ und Swissinfo online vergeblich danach gesucht habe.
Seit diesem Wochenende ist die Skisaison eröffnet. Zumindest für mich. Am Samstag hatte ich mit einem Freund eine "Tour de Suisse" geplant. Die Idee war, mit dem Generalabonnement (GA) ausgerüstet in den nächsten Zug zu steigen und relativ spontan die Strecke zu ändern. Wir sind dann zum Titlis gefahren um da die Aussicht zu geniessen. Leider ist die Bahn nicht im GA inbegriffen und die Preise haben uns da erstmal umgehauen. Und da wir eh schon so viel bezahlten, wollten wir das wenigstens ausnutzen und haben uns Ski gemietet. ...
So gelesen in einem Artikel von the Inquirer. In einer Umfrage wurden Benutzer in den USA befragt, wann sie zum letzten mal ihre Antiviren Software, Firewall oder das Betriebssystem aktualisiert hatten und wann Janet Jackson ihren Busen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte. Letztere Frage konnte von 90% beantwortet werden, erstere nur von 60 Prozent.